Seit dem 1. Februar 2013 ist es in Österreich verpflichtend eine Elternberatung nach § 95 Abs. 1a AußStrG zu absolvieren. Wird diese nicht rechtzeitig bei Gericht vorgelegt, kann keine einvernehmliche Scheidung erfolgen.
Vielleicht fühlen Sie sich nun genötigt noch eine "Station" zu absolvieren um endlich aus der Ehe auszusteigen. Vielleicht haben Sie das Gefühl alles im Griff zu haben und dass alles besser wird, sobald die Scheidung durch ist.
Aus Ihrer Sicht mag das auch so sein, jedoch gibt es Kinder, die vielleicht nicht glücklich über die Entscheidung ihrer Eltern sind.
"Mein Kind leidet eigentlich nicht. Es möchte aber auch nicht darüber sprechen. Ich denke, es geht ihm gut!"
Sehr häufig höre ich diese Antworten von Eltern. Jede Mama und jeder Papa hoffen, dass die Kinder keine langfristigen Schäden davon tragen und freuen sich darüber, wenn ihre Kinder "gut" mit der Trennung umgehen.
Leider muss ich Ihnen sagen, dass dies nicht der Fall ist. An keinem Kind geht eine Trennung spurlos vorüber (außer es liegt häusliche Gewalt vor!).
Kinder geben sich häufig selbst die Schuld an der Trennung. Sie haben Angst, dass Mama oder Papa sie vielleicht auch irgendwann nicht mehr lieb haben. Denn immerhin haben sich Mama und Papa auch mal geliebt. Somit kann es passieren, dass diese Liebe mal bei vorbei ist ....
Ich könnte Ihnen noch viele Beispiele aufzählen, warum eine einzige Beratungsstunde sehr viel Klarheit schaffen kann und bitte Sie daher diese als Chance und nicht als notwendiges Übel zu betrachten.
Einzelstunde (flexibler und schneller umsetzbar):
Für beide Elternteile:
1 Stunde - 90 Euro (45 Euro pro Person)
Angebot für 1 Elternteil:
1 Stunde - 90 Euro
Gruppenangebot:
Gruppengebote sind ab 3 Elternpaare möglich:
1 bis 1,5 Stunden - 30 Euro pro Person
💜Sie werden über mögliche Verhaltensweisen Ihrer Kinder aufgeklärt
💜Es geht um die Sensibilisierung um die Bedürfnisse Ihrer Kinder zu erkennen
💜Sie sind der/die ExpertIn Ihrer Kinder, jedoch passiert im Scheidungsverfahren manchmal, dass man mit seinen eigenen Ängsten und Sorgen konfrontiert ist und manchmal mit dem verhalten seines Kindes dadurch überfordert ist. Dies ist ein absolut normal und verständlich, jedoch kann dem mit einigen wenigen Werkzeugen vorgebeugt werden.